Emotionales Essen und Gewichtskontrolle ...

00:00:00: Herzlich willkommen zum Podcast "Die die gesunde Praxis".

00:00:03: Der Podcast für alle, die entweder gesund bleiben oder gesund werden wollen.

00:00:08: Hallo Nina! Wo bist du gerade?

00:00:26: Schön, dass wir wieder hier sind. Ich bin heute tatsächlich in meiner Praxis in Frankfurt

00:00:32: und freue mich schon auf unser heutiges Thema. Wir haben nämlich mitgebracht "Emotional Eating".

00:00:41: Genau. Emotional Eating, emotionales Essen.

00:00:47: Was für eine tolle Sache, oder? Also ich bin dem Herrgott wirklich dankbar,

00:00:52: dass er das emotionale Essen eingeführt hat, oder? Also ich kenne das von mir.

00:00:58: Ich kann Tafeln an Schokolade verspachteln, ich kann tonnenweise irgendwelche Nüsse essen,

00:01:06: aber ich bin dummerweise nie in der Emotionalität, dass ich das tun muss, um irgendwas zu kompensieren.

00:01:13: Ich hatte das früher, dass ich tatsächlich meinen Kühlschrank, konnte ich mal drei Tafeln, Ritter, Sport, Schokolade essen.

00:01:21: Ich erwähne den Namen deswegen, weil ich mir immer eingerätet habe, wenigstens ein bisschen Sport dann im Laufe des Tages gab es zu haben.

00:01:29: Aber es ist natürlich unglaublich, was es auch mit dem Körper Gefühl macht.

00:01:34: Und ich habe Vorbereitung auf unseren Podcast auch mal so ein bisschen recherchiert.

00:01:39: Und bin gespannt, wo uns dann heute die Podcastfolge hinführt.

00:01:45: Kennst du denn sowas emotionales Essen als Frau und Mutter und Ehefrau und?

00:01:52: Ja, also ich kenne das auch. Ich kenne das vor allem, wenn ich irgendwie so ein bisschen herausfordernde Tage hatte oder so.

00:02:03: Da habe ich oftmals abends gerne nochmal eine ganze Tafel Milka, Schokolade gegessen oder eine Tüte chips schnabuliert, was man halt so abends auf der Couch findet und dann meint sich einverleibend zu müssen.

00:02:20: Tatsächlich, wenn ich so darüber nachdenke, geht dieses emotionale Essen aber schon ganz, ganz weit zurück, wo ich so Berührungspunkte damit hatte.

00:02:31: Und zwar, wenn ich mich früher gerne eingemummelt habe mit einem Buch abends und mir dazu das Glas Nutella und einen Teelöffel geschnappt habe und dabei schön genüsslich mein Glas Nutella genümmelt habe.

00:02:50: Ist es jetzt so rückblickend auch irgendwie ein bisschen seltsam gewesen?

00:02:58: Also erstmal finde ich seltsam, dass du nicht 128.000 Kilo wiegst auf einer Couch. Verstehst du? Also ich kenne Leute, die essen so eine Packung Pringles.

00:03:10: Wir machen jetzt hier einfach völlig, völlig hemmungslos Werbung für irgendwelche ungesunden Sachen, weil die dann können sich aber nachträglich bei uns melden und auch Geld überweisen, wenn sie das merken, dass alle emotionalen Essen dann in die Pringles Abteilung gehen und so.

00:03:27: Aber Nutella zu löffeln, das ist echt das ziemlich perverseste, was man machen kann, oder? Ich meine, das sind doch 2 Millionen Kalorien.

00:03:38: Ja, ist echt so.

00:03:42: Und ich habe auch wirklich ohne Probleme so große Tafeln Schokolade inhalieren können oder so einen kompletten Pack Knoppers. Da waren es früher, glaube ich, 10 Knoppers drin, war überhaupt kein Problem an einem Abend.

00:03:57: Und heute sind es nur noch 8, finde ich halt auch voll die Frechheit.

00:04:02: Ja, für kostet es mehr, ja.

00:04:04: Ja, genau. Aber das Spannende ist ja, dass das häufig in Zusammenhang mit Gefühlen steht, die unangenehm sind, dass man das einfach nutzt, um dem Körper eine Möglichkeit zu geben, die passenden Hormone auszuschütten, dass man sich für den Moment gut fühlt.

00:04:27: Genau, man braucht so einen Zerotonin-Kick, denn ihr brauchst halt nicht, wenn es dir gut geht.

00:04:33: Das ist ja im Grunde, wir hatten in der letzten Podcast-Folge das Thema Rauchen, du rauchst ja eigentlich, fängst du ja nicht an zu rauchen, weil es dir super geht.

00:04:42: Ja.

00:04:43: Und genauso ist ja auch mit anderen Sachen wie Alkohol oder so was.

00:04:47: Und ja, also tatsächlich, ich kenne diese Nutella-Geschichte auch. Also ich finde, Nutella, Nutella, das ist diese Ferrero Produkte, die haben es ja auch in jedem Kreppstand geschafft.

00:05:02: Also wenn man sich das nur überlegt, mittlerweile sogar in die Eis-Dielen.

00:05:05: Und ich habe mich mal erkundigt, die kriegen jetzt nicht irgendwie Produkte gesponsort von denen, sondern das ist wirklich irgendwie, irgendwas haben die da drin, dass den Körper offensichtlich davon begeistert, das zu konsumieren.

00:05:20: Und ich weiß nicht, habe ich dem mal von meinem Nutella-Trauma erzählt, wo wir gerade von Nutella-Löffeln sprechen?

00:05:27: Nein.

00:05:28: Also ich habe eine sieben Jahre jüngere Schwester und als ich ein Kind war, durfte ich morgens immer Nutella essen. Also ich habe Ferrero groß gemacht.

00:05:39: Ich habe Ferrero quasi mit meinen Nutellerkonsumern die Börse gebracht.

00:05:43: Ich war sogar super, wer es drauf, dass ich manchmal Nutella aufs Brot gemacht habe, natürlich mit Butter unten drunter und dann noch eine SZ-Schnitte oben drauf.

00:05:51: Oh, weißt du, ich habe das früher immer gerne gegessen mit noch so einem Löffel Schmand oben drauf.

00:05:57: Ja, genau. Wir geben hier gerade ungewöhnliche Ernährungsfist.

00:06:01: Jedenfalls haben meine Eltern abends immer darauf bestanden, dass ich Wurst oder Käse esse, also irgendwas anderes.

00:06:08: So die ist klassische Abendbrot.

00:06:10: Das ist ja heute auch sehr umstreppen.

00:06:12: Aber gut, meine kleine Schwester, als sie dann Zähne im Mund hatte, hat sich abends geweigert, was anderes zu essen als Nutella und was machen.

00:06:21: Meine Eltern haben lauter Verzweiflung, weil sie sonst gar nichts gegessen hatte. Sie erlauben mir, Nutella zu essen.

00:06:27: Ich war damals 9 und habe dann nur die Frage gestellt, warum ich dann kein Nutella essen darf abends.

00:06:33: Daraufhin wurde mir erklärt, weil ich ja Wurst und Käse esse.

00:06:39: Weißt du? Das ist so ähnlich wie wenn man sagt, wieso kriegt meine Schwester ein Porsche vor die Tür gestellt und ich muss mit einem alten Opel rumfahren.

00:06:49: Du weißt, wie man einen alten Opel fährt. Das ist doch überhaupt keine Logik drin.

00:06:55: Auf jeden Fall ist das mein Nutella-Trauma.

00:06:59: Es führte dazu, dass ich analogisch betrachtet, massiv in den Ölipuskomplex reingehauen, mit Geschwister-Revalität und so, ungeliebt gefühlt.

00:07:12: Als Kind hätte ich so reflektiert sagen müssen zu meinen Eltern, was ihr bei mir triggert.

00:07:19: Ich fühle mich zurückgestellt hinter meiner Schwester, ich fühle mich ungeliebt.

00:07:23: Ich habe das Gefühl, dass dieses Nutella jetzt ein Symbol ist.

00:07:27: Natürlich verstehe ich auch, dass ihr euch nicht alles merken könnt, was ihr mir in den letzten 7 Jahren erlaubt und nicht erlaubt habt.

00:07:33: Aber an dieser Stelle möchte ich doch mal zwischendurch reingrätchen.

00:07:36: Stattdessen habe ich meiner Schwester im Schwimmbad tauchenbeigebracht.

00:07:42: Sie wollte das nicht, aber ich fand das angemessen als Revorsch für dieses Nutella-Trauma.

00:07:47: Und das ist tatsächlich bis heute oder bis vor Kurzem, ich glaube es ist immer noch so.

00:07:53: Wenn ich in einem Restaurant bin und es gibt so etwas wie Lavakuchen oder Tiramisu oder irgendwas mit Schokolade zum Schluss, muss ich das essen.

00:08:00: Aber morgens brauche ich gar keinen Nutella, aber abends noch noch so ein Schokoladen-Kick.

00:08:08: Und das ist tatsächlich interessant, wie das Unterbewusstsein so reagiert.

00:08:14: Und weil ich die Geschichte so toll finde, arbeite ich da im Moment auch gar nicht dran, das irgendwie zu beheben,

00:08:18: weil ich ansonsten eine vernünftige Lebensweise habe.

00:08:22: Aber tatsächlich ist gesund zu sein und ein gesundes Essen zu erhalten, zu haben keine Selbstverständlichkeit,

00:08:30: sondern es ist mittlerweile wirklich harte Arbeit, weil du im Supermarkt leichter an die Produkte kommst, die dich krank machen,

00:08:39: als an die Produkte, die dich gesund erhalten.

00:08:42: Und das beginnt ja schon mit morgendlichen Ritualen, wenn du zum Beispiel nicht ausgeschlafen bist.

00:08:47: Ist dein Stoffwechsel schon mal anders in Gang morgens.

00:08:51: Und ich habe jetzt gerade einen schönen Vortrag gehört.

00:08:55: Das kann ich nicht weise, der beschäftigt sich intensiv auch mit diesem Themenessen.

00:09:02: Wissenschaftler ist kein Arzt und gibt aus wissenschaftlicher Sicht Aufschluss darüber, wie der Körper funktioniert.

00:09:08: Und er sagt ganz einfach, der Darm ist wie ein Fließband.

00:09:11: Und es kommt auf die Geschwindigkeit der Verdauung drauf an.

00:09:15: Das ist, wenn du zu schnell verdaust oder zu langsam, ist das nie, wenn du bei einem Fließband irgendwas negativ beeinflusst.

00:09:23: Und er sagt, es gibt so zwei verschiedene Aspekte beim emotionalen Essen.

00:09:30: Das eine ist, dass du tatsächlich das Ausgrund von Schuld, Einsamkeit, Frust oder irgendwas anderes machst,

00:09:40: um dir was Gutes zu tun und vielleicht auch etwas aus der Vergangenheit.

00:09:44: Weißt du, wann haben wir den Chips gegessen, wenn wir mit einem Kumpel auf einer Party waren?

00:09:47: Oder Schokolade gab es als Belohnung zum Nachtisch oder sonst irgendwie an Ostern.

00:09:53: Weißt du, das ist ja mit einem positiven Gefühl.

00:09:55: Wir könnten ja auch Datteln essen zum Beispiel oder Trauben, Bananen, es gibt ja viele Möglichkeiten.

00:10:03: Und das andere hat er gesagt ist, weil du einfach einen Mangel in deinem Körper hast.

00:10:09: Und dein Körper sagt ja jetzt nicht, ich habe einen Mangel an Zink.

00:10:13: Und deswegen esse ich Cashewkerne, sondern ich habe einen Mangel an Zink,

00:10:18: mach den Kühlschrank auf und gib mir was drin.

00:10:21: Und das ist ein ganz interessanter Aspekt.

00:10:25: Aber es ist eben gleichzeitig auch gefährlich, weil es langfristig in Verbindung mit ein paar anderen

00:10:32: Lebensführungsproblemen zum metabolischen Symptom führen kann.

00:10:37: Und dann hast du nämlich dein Diabetes, dein Bluthochdruck und viele andere Erkrankungen im Körper auch.

00:10:41: Also Essen wird, Essen wird glaube ich nach wie vor unterschätzt in Bezug auf die Gesundheit.

00:10:48: Also jeder weiß, dass Essen natürlich wichtig ist zum Überleben.

00:10:52: Aber die Qualität des Essens, die Art, wie wir essen und auch was wir essen.

00:10:58: Und gerade in solchen emotionalen Momenten gibt es ja viele super Alternativen.

00:11:03: Und das wird massiv unterschätzt, wie das Krankheiten beeinflusst.

00:11:10: Dass Krebspatienten oder potenzielle Krebspatienten zum Beispiel ein Heißhunger auf Zucker haben,

00:11:15: weil Krebs vom Zucker ernährt wird.

00:11:18: Bedeutet gleichzeitig, wenn nicht viel Zucker konsumiert, ist die Wahrscheinlichkeit,

00:11:22: an einem Krebs zu erkranken.

00:11:24: Ich habe ständig Krebszellen in meinem Körper, die der Körper bei den Griff kriegt.

00:11:27: Schmerzpatienten, genauso gleiche Zucker, ist wieder Brennstoff für die Entzündung.

00:11:32: Das ist so spannend, wenn man sich damit mal auseinandersetzt.

00:11:36: Absolut. Was ich auch total spannend finde, wo wir es eben von der Ernährung an sich hatten,

00:11:43: ist ja, dass wir durch den Überfluss an Nahrungsangebot, was wir hier haben,

00:11:51: überhaupt gar kein wirkliches Hungergefühl mehr kennen und entsprechend auch überhaupt gar nicht auf

00:11:58: unseren Körper achten, wann denn Hunger Symptome da sind.

00:12:02: Dass man sagt, okay, ich esse dann, wann mein Körper Anzeichen von Hunger zeigt und ich das spüre.

00:12:11: Das Zweitens, viele Menschen hunger erstmal mit Durst verwechseln,

00:12:18: also es wird ja in unserer Gesellschaft auch viel zu wenig getrunken.

00:12:21: Das ist ja auch immer das, was bei den Ärzten und Ernährungsberatern gesagt wird,

00:12:27: ich habe mir so ein bisschen mehr trinken, achten Sie darauf, dass Sie trinken.

00:12:31: Und was ich auch extrem spannend finde in dem Zusammenhang, gerade wenn wir so, ich nenn's jetzt mal diese ungesunden Lebensmittel,

00:12:40: die wir so haben, beziehungsweise Nahrungsmittel, es sind ja keine Lebensmittel.

00:12:45: Unterschied zwischen Lebensmittel und Nahrungsmittel dürfte mittlerweile dann auch bekannt sein.

00:12:51: Und dass diese Nahrungsmittel uns unserem Körper so extrem schaden,

00:13:02: dass wir quasi dauerhafte Entzündungsprozesse haben, was du eben schon sagtest.

00:13:07: Und dass die so unterschwellig sind, dass sie beim Arzt ganz oft überhaupt nicht auffallen.

00:13:14: Also die Laborwerte, zum Beispiel den Entzündungswert im Körper, CRP, wird, wenn er unter fünf ist, als normal angesehen.

00:13:24: Das heißt aber trotzdem, wenn er unter fünf ist, dass er nicht unbedingt null ist

00:13:29: und dass es ständig Entzündungsprozesse im Körper gibt, was logisch ist, weil Heilung unter Entzündung stattfindet.

00:13:37: Und das ist wiederum sehr spannend, was unser Immunsystem da macht und wie es uns am Laufen hält,

00:13:45: gerade wenn es um solche Prozesse geht.

00:13:49: Und wenn wir dann diese ungesunden Mittel alle oben reinfüllen

00:13:53: und unser Darm eben Probleme hat, sie vernünftig aufzuspalten, weil, wie du schon sagst, die Durchgangszahl entweder zu kurz ist oder zu lang ist.

00:14:01: Wenn sie zu kurz ist, kann nicht alles aufgespalten werden. Wenn sie zu lang ist, entstehen volles Gase

00:14:07: und wiederum Entzündungsprozesse, was natürlich auch nicht gut ist.

00:14:11: Und dann haben wir eben den Salat.

00:14:14: Genau.

00:14:16: Oder eben kein Salat, sondern mehr Schlamassel.

00:14:19: Ja, genau.

00:14:21: Aber es ist interessant, weil diese Statistiken natürlich auch was Normwerte sind in der Medizin,

00:14:26: die werden ja ständig nach oben geschraubt, weil du dir den Durchschnitt der Bevölkerung anguckst.

00:14:30: Und wenn du sagst, ich habe einfach keine Patienten in der Praxis, die Blutwerte haben, bei denen die Entzündungswerte bei Null sind,

00:14:40: dann sagt man, das ist halt nicht mehr normal.

00:14:43: Ja, ich habe vor 30 Jahren, ja genau, vor 30 Jahren habe ich mal mitbekommen, dass man den Kolesterolwert hochgesetzt hat.

00:14:51: Ich war nämlich zu erinnern, dass wir damals irgendwie von, das ist so auf 160 hochgesetzt worden,

00:14:57: dass es bei Menschen normal ist.

00:14:59: Und da hat man festgestellt, aber ein Re hat einen Kolesterolwert von 30.

00:15:04: Also warum soll dann 150 oder 120 für einen Menschen normal sein?

00:15:09: Und im Endeffekt wird ja auch das, was man dann als Symptom in die Praxis mitbringt,

00:15:15: von vielen Therapeuten einfach als altersbedingte Symptome beschrieben.

00:15:21: Wenn ich mir überlege, wie viele Menschen Probleme mit ihren Gelenken haben.

00:15:25: Ja, da sind Gelenken, wird dann Arthrose diagnostiziert, findet man immer, verursacht aber oft nicht diese Schmerzen,

00:15:34: die dann entsprechend subjektiv empfunden sind.

00:15:36: Und ich krieg es bei mir im Sporttraining, beim Karate auch mit.

00:15:40: Wenn dann irgendwelche Gelenke schmerzen, dann sind das oft einfach entzündete Sehnen.

00:15:46: Und dann geht es um Bewegung, es geht um die Ernährungsumstellung, es geht um angemessene Trainingstechniken dafür.

00:15:57: Also es gibt, die Ernährung ist in allen Fällen, selbst bei der Raucher-Eindwünnung, spielt die Ernährung eine richtige Rolle.

00:16:06: Und was du gesagt hast mit der Flüssigkeitszufuhr, mit dem Trinken, hat sich jetzt rausgestellt,

00:16:12: dass diese 1 Liter pro 25 Kilogramm Körpergewicht, die man empfiehlt pro Tag,

00:16:17: dass es dafür überhaupt keine wissenschaftliche Grundlage gibt.

00:16:21: Also es gab jetzt vor Kurzem ein Team von Wissenschaftlern, die mal recherchiert haben, woher das eigentlich kommt.

00:16:28: Und die haben gesagt, es gibt überhaupt keine Quelle, keine Studie, überhaupt keinen Aufschluss, warum man genau so viel trinken sollte.

00:16:39: Sondern es ist eher so, dass man über die Nahrung mit frischen Lebensmitteln ohnehin ja schon Flüssigkeit aufnimmt.

00:16:47: Und dass man es dann eher davon abhängig macht, ob die Zunge feucht genug ist, um jederzeit eine Briefmarke ablecken zu können.

00:16:55: Oder eben dieser, du kennst diesen Test wahrscheinlich mit der Hautfalte, dass man am Handrücken die Haut hochzieht.

00:17:03: Und wenn die Haut stehen bleibt, dann hat man einfach zu wenig Flüssigkeit.

00:17:12: Und das wiederum führt dann ja auch dazu, dass der Stoffwechsel verlangsamt ist, dass denken, dass man müde wird.

00:17:19: Also es ist total spannend einfach.

00:17:22: Und gerade auch in unserer jetzigen Zeit, wir haben total viele sitzende Tätigkeiten. Also da kommt ja nix in Gang bei uns.

00:17:33: Weder Verdauungstechnik, wir atmen nur über die Brust, wir atmen gar nicht in den Bauch rein, wenn wir gar nicht wirklich geschult sind dazu.

00:17:43: Die Stressphasen, die wir haben, sind viel, viel höher als die, die wir damals hatten.

00:17:52: Beziehungsweise sie werden nicht mehr so gut abgebaut wie die, die wir damals hatten.

00:17:57: Früher haben wir viel körperliche Arbeit gehabt, wenn die Anbauern auf die Felder gegangen sind.

00:18:03: Wenn so getätigt wurde. Heute ist die Arbeit viel im Kopf.

00:18:07: Hier in Paggenbrauch extrem viel Energie und Zucker bietet natürlich eine schnelle Energiequelle.

00:18:13: Und deswegen hat man auch diese, diese Gier nach, nach etwas Süßen, weil es eben schnell Energie gibt.

00:18:21: Ich erinnere mich gerade an die Werbung von Dextro-Energie, Traubenzucker, schnelle Energie im Kopf.

00:18:28: Und ja, aber ich sage mal, das ist wahrscheinlich noch eine bessere Alternative, wie dann eine Packung Gummibärchen zu essen.

00:18:38: Also lass uns mal überlegen.

00:18:40: Immunz, jetzt kommt jemand, der sagt, ich kenne das. Ich sitze auf der Couch.

00:18:44: Keine Ahnung, meine Frau hat mich verlassen, der Hund ist gestorben, das Kind hat sich zur Adoption frei gemeldet.

00:18:51: Außerdem habe ich meine Eltern in den Erb, denn der Nachbar grüßt meine Blumen nicht mehr.

00:18:57: Jetzt sitze ich auf der Couch und habe Chips.

00:19:02: Und was mache ich jetzt?

00:19:06: Also, ich habe, genau, pass auf, ich mache es anders.

00:19:09: Ich sitze auf der Couch, habe die Chips von mir und das Telefon.

00:19:12: Und jetzt überlege ich Chips oder Nina anrufen.

00:19:17: Und ich entscheide mich für Nina anrufen.

00:19:20: Was würdest du dann am Telefon sagen?

00:19:22: Oder wie würdest du, wenn jemand bei dir in einer Praxis oder online ein Coaching bucht, wie würdest du mit demjenigen arbeiten?

00:19:30: Also ich würde immer erstmal schauen, was derjenige mitbringt.

00:19:36: Also wie wird normalerweise...

00:19:38: In dieser Chips?

00:19:39: Genau, welche Sorte das ist, wie groß die Packung ist.

00:19:43: Und wenn ich das alles genau aufgenommen habe, dann gucke ich mir an, wo möchte mein Gegenüber überhaupt hin?

00:19:51: Also was ist die positive Veränderung in seinem Leben, die er tatsächlich haben möchte?

00:19:56: Warum geht es ihn so auf den Sack und was will er ändern?

00:19:59: Weil sonst würde er mich ja nicht anrufen.

00:20:02: Genau, so dann wird erstmal die Tüte Chips konfistiert.

00:20:05: Genau, her damit, ich heute Abend.

00:20:07: Und dann sagt er dir, ja, ich möchte nicht mehr so Heißhunger oder so Frust essen.

00:20:14: Das möchte ich nicht mehr.

00:20:16: Dann stellt sich mir eine ganz logische Frage, was willst du stattdessen?

00:20:22: Ja, keine Ahnung.

00:20:24: Halt keinen Frust essen mehr.

00:20:26: Vielleicht irgendwie mehr Entspannung oder mehr Ruhe für mich.

00:20:30: Mhm.

00:20:32: Und dann würde ich mit meinem Klienten das in einer Hypnose-Sitzung tatsächlich angehen.

00:20:41: Okay, wieso gerade Hypnose?

00:20:43: Ich finde, die Hypnose ist ein extrem tolles Tool, um wie auf der Überholspur ist es für mich quasi,

00:20:53: seine Veränderungsprozesse einmal in Gang zu setzen, aber auch nachhaltig zu verändern,

00:21:02: weil das von innen heraus kommt.

00:21:04: Ich denke, im Unterbewusstsein angehe, da, wo sie mich im normalen Alltag unbewusst einfach immer das Gleiche tun lassen.

00:21:17: Und so kann ich eben genau da ansetzen, wo ich normalerweise nicht so schnell rankommen würde.

00:21:25: Mhm.

00:21:27: Was erzählst du, jemand, der sagt, dass er Angst für der Hypnose hat?

00:21:32: Die Hypnose ist erstmal ein ganz natürlicher Zustand, den wir jeden Tag mehrfach erleben.

00:21:39: Ja, zum Beispiel, wenn wir abends einschlafen, so dieser Übergang in den Schlaf, wenn unser Körper tief entspannt ist.

00:21:47: Und mit meinen Klienten gucke ich auch immer, ob sie so gestipel sind, ob sie eine gute Vorstellungskraft haben

00:21:57: und bereite sie so auf die Hypnose vor, so dass sie überhaupt keine Angstgefühle mitnehmen müssen.

00:22:04: Okay.

00:22:05: So, und jetzt geht es ja ums Essen, ums emotionale Essen.

00:22:09: Was kann man damit Hypnose zum Beispiel angucken?

00:22:12: Wie kommt man da an die Prozesse?

00:22:16: Wir können natürlich auch einen anderen Weg in der Hypnose nehmen und eine Analyse machen

00:22:23: und uns angucken, wirklich wo ist der rote Faden im Leben, wo hat es seinen Ursprung

00:22:31: und dadurch, dass man die Prozesse, die unbewusst ablaufen, beleuchtet und ans Licht bringt,

00:22:41: ergeben sich die Veränderungsprozesse meist ganz von alleine, dadurch, dass wir es ins Bewusstsein holen.

00:22:52: Es klingt jetzt so ein bisschen, als würde, als hätte man in der Vergangenheit irgendein emotionales Muster gelernt

00:23:00: und wir hatten ja letztes Mal rauchen als Lösung für ein Problem, für das ich anders keine Lösung finde

00:23:05: und hier wäre es im Grunde Essen als Lösung für ein Problem, für das ich anders keine Lösung finde.

00:23:12: Das heißt, ich sitze auf der Couch, es triggert nicht irgendwas

00:23:17: und ich falle wie in so eine Trance, erinnere mich an die Lösung aus der Vergangenheit, vielleicht Kindheit oder Jugend

00:23:24: und holen mir genau dieselbe Lösung wieder her, kann man das so?

00:23:28: Kann man so sagen, ist ja auch die Lösung, die wir in früheren Momenten für uns gefunden haben,

00:23:36: hat uns ja erst mal eine Sicherheit gegeben, hat erst mal das Problem gelöst,

00:23:42: ob das jetzt eine gesunde oder eine ungesunde Strategie ist, ist dann hier erst mal egal,

00:23:47: aber es hat geholfen in dem Moment und das hat natürlich unser Unterbewusstsein so abgespeichert.

00:23:53: Wir haben Problem A, wir haben Lösung A, okay, hilft und kann nicht so anwenden.

00:24:00: Also ich glaube auch, dass die Hypnose da ein guter Ansatz ist,

00:24:05: gerade immer dann, wenn man das Gefühl hat, mit reiner Disziplin und Selbstbeherrschung

00:24:10: oder Ritualisierung ist ja auch so, was kriege ich das nicht hin?

00:24:13: Ich meine, es fängt ja schon beim Einkaufssetel an.

00:24:17: Wenn ich beim Einkaufssetel schon Dinge draufstehen habe,

00:24:22: die potentiell beim emotionalen Essen konsumiert werden.

00:24:28: Wenn ich eine gewisse Menge an Alkohol schon einkaufe für zu Hause, Alkoholthema,

00:24:35: können wir ein anderes Mal machen, mal eine extra Podcastfolge zu.

00:24:38: Aber wenn ich Schokolade, Chips, Marshmallows unbedingt, wenn ich Leute einlade,

00:24:45: dann auch so Mengen bei Kindergeburtstag, es ist ja mittlerweile echt pervers,

00:24:50: was da an ungesundem Kram rausgegeben wird.

00:24:54: Und man argumentiert ja, die Kinder lieben das und ansonsten wollen sie es nicht.

00:24:59: Ich habe unseren Kindergeburtstag komplett mit frischem Obst.

00:25:03: Das Einzige, was wir als Süssspeise hatten, war von diesen ganz kleinen Minidigmanns,

00:25:08: also diese kleinen Mornenköpfe, die es dann gab, quasi als Abschluss,

00:25:13: um nicht der komplette spießige Vater zu sein.

00:25:18: Aber da fängt es ja schon an bei dem Einkaufssetel,

00:25:20: und dass man sich da alternative Strategien überlegt.

00:25:24: Zum Beispiel, wie ich es vorhin gesagt habe, Datteln oder Bananen, Trauben,

00:25:32: Wenn man so einen...

00:25:34: ein Kilo Trauben futtert. Das macht auch glücklich. Oder man macht sich...

00:25:40: Man kann tatsächlich noch gut auf Toilette gehen danach. Wobei man ja, wenn man Schokolade oder so was,

00:25:46: dann hat man ja auch noch mit ganz anderen Problemen teilweise zu kämpfen, die das Ganze noch ungesunder machen

00:25:53: und die einen dann auch körperlich einfach extrem unwohl fühlen lassen. Es ist ja dann nicht nur

00:25:59: dieses mentale Unwohlsein, sondern tatsächlich auch noch das körperliche Unwohlsein, wenn

00:26:06: Körperprozesse nicht mehr vernünftig funktionieren. Und ich in meinem Denken natürlich auch eher so auf

00:26:15: eine Abwärtsspirale bin, anstatt mich hochzuwiegeln in meiner Emotionsspirale. Ja, klar. Also das

00:26:29: sind ja mit vielen Lebensmitteln, so ob das jetzt Brot ist oder Schokolade, zuckerhaltige

00:26:37: Lebensmittel. Das macht ja was im Körper und das ist schon spannend. Ja, und ich meine, mit emotionalem

00:26:49: Essen fängt es an. Irgendwann wird es ein Ritual. Ich möchte nicht sagen Sucht, aber es ist eine

00:26:55: Gewohnheit und ich habe mal Wasserfassten gemacht. Ich habe mal fünf Tage lang wirklich nur Wasser

00:27:03: getrunken. Wie ging es dir damit? Also ich hatte für mich zwei Abbruchkriterien festgelegt. Das

00:27:13: eine, ich hatte irgendwie Dienstags angefangen, Mittwoch ging, war ein Feiertag und dann hatte

00:27:20: ich dann auf Freitag, Samstag, Sonntag und ich hatte mir gesagt, damals, wenn ich am Montag nicht fit

00:27:27: bin, ich körperlich leistungsfähig und wenn ich unter 70 Kilo war, ist damals komme, dann esse

00:27:34: ich wieder an dem Montag. Und das ging eigentlich ganz gut. Wir waren dann natürlich wieder so

00:27:39: ist, Feiertag und langes Wochenende waren wir ständig zum Kaffee und zum Grillen eingeladen

00:27:44: mit wirklich leckeren Sachen und ich saß dann da und habe da literweise mein heißes Wasser getrunken.

00:27:49: Aber ich habe deutlich weniger Schlaf gebraucht. Ich habe, war viel bewegliche. Ich bin viel weiter

00:27:56: ins Spagat gekommen als sonst. Ich hatte, ja, ich konnte klarer denken, nur mir war kalt. Ja,

00:28:09: obwohl es im Sommer war relativ kalt und ich habe, Stuhlgang ist klar, verändert sich ja dann extrem

00:28:19: zum Positiven. Aber ich habe montags tatsächlich sowohl weniger als 70 Kilo gewogen als auch nicht

00:28:27: keine Leistungsfähigkeit gespürt und hinterher hat mir jemand erzählt, dass reines Wasserfassten

00:28:31: gar nicht das Ziel ist. Aber es war interessant im Supermarkt beim Einkaufen zu sehen, dass ich in

00:28:37: die Tabuabteilung gezogen wurde so gedanklich. Also ich hatte so heißungen Attacken auf diese

00:28:44: ungesunden Lebensmittel und dann habe ich mich versucht, ich habe mich nicht versucht zu beherrschen,

00:28:49: ich habe mich beherrscht, aber habe dann recherchiert, woran das liegen könnte und dann wurde mir

00:28:53: erklärt, dass in unserem Darm natürlich Tausende von Mikroorganismen leben, die aufgrund der ungesunden

00:29:02: Ernährung der falschen Ernährung, der zuckerhaltigen Ernährung, der Geschmacksverstärke und wird ja

00:29:08: auch unser Geschmacksinn durch die Nahrungsmittel entsprechend verändert. Durch all diese Einflüsse,

00:29:16: durch unsere Nahrung entsteht dort einfach kleine Bioorganismen, Mikroorganismen, die jetzt natürlich

00:29:24: leben wollen. Und wenn ich jetzt zum Beispiel auf Zucker verzichte, dann bekomme ich einen

00:29:29: Heißhunger auf Süßes, weil natürlich diese kleinen Mikroorganismen Impulse senden, die senden

00:29:36: Botenstoffe, die ans Gehirn gehen. Ich bin ja quasi deren Wirt, wie in einem großen Restaurant.

00:29:44: Die gehen jetzt halt auf die Speisekarte und sagen, wir hätten aber gerne das Thiramisu und dazu

00:29:49: eine Cola und außerdem noch ein Glas Wein und ein Schnaps und hinterher noch eine Tüte Pommes mit

00:29:55: viel Ketchup und Mayo. Und das war, dass man mal interessant zu sehen, dass es möglich ist, einen

00:30:01: Entzug von ungesunden Lebensmitteln zu haben. Und das hat meine Denk- und der Nährungsweise

00:30:07: komplett auf den Kopf gestellt. Und jetzt nochmal Anfang des Jahres, oder vor einem Jahr

00:30:12: mittlerweile war das schon. Ich hatte zum Jahreswechsel 23 auf die Waage geguckt und habe gesehen,

00:30:18: ich habe dann 1.500 Kilo. Und das war für mich keine Option. Und dann habe ich in meinem Leben

00:30:25: viele Dinge geändert und bin jetzt bei 15 Kilo weniger und bin fitter, als ich jemals zuvor in

00:30:34: meinem Leben war. Also ich würde ja sogar fast sagen Mitte 20 oder mit Anfang 30 war ich körperlich

00:30:40: nicht so fit, wie ich jetzt bin. Ich werde nächstes Jahr 50 und das ist schon einfach dann immer so

00:30:48: die Frage, möchte ich dieses Wohl fühlen gegen einen S-Impuls eintauschen. Und ich glaube,

00:30:55: wenn man das nie erlebt hat, diese wirklich maximale Leistungsfähigkeit, dann hat man auch

00:31:04: gar keine Referenz dazu. Ja, ich möchte auf die zwei Dinge gerne eingehen, die du erwähnt hast. Einmal

00:31:11: der Prozess, der im Körper losgeht, wenn wir fasten, ist nämlich der Autophagie-Prozess. Das heißt,

00:31:22: unsere Zelle fängt an Abfallprodukte auszuschleusen und sich zu erneuern. Und das ist natürlich

00:31:31: extrem klasse, weil die Funktion unserer Zelle so einfach viel leistungsfähiger sind. Und das ist

00:31:37: auch dieses High, was man dann bekommt, quasi, wenn man einen Fastenzyklus macht. Jetzt vielleicht nicht

00:31:45: unbedingt beim Wasserfasten, weil du ja einfach nichts mehr außer Wasser zuführst. Aber es gibt

00:31:50: ja auch das Fasten, wo man Brühe zu sich nimmt mittags und frisch gepresste Säfte und so,

00:31:57: um den Körper einfach mit den lebenswichtigen Dingen zu versorgen. Und das zweite, was du

00:32:04: angesprochen hast mit dem Mikrobiom im Darm und den Botenstoffen, die ausgeschüttet werden Richtung

00:32:11: Gehirn, das ist unsere Darm-Hirn-Achse, wobei der Darm 80 Prozent mit dem Hirn kommuniziert und das

00:32:21: Hirn nur 20 Prozent mit dem Darm kommuniziert, was auch sehr spannend ist und woher auch der

00:32:26: Spruch rührt, dass unser Darm das zweite Gehirn ist, weil er einfach sehr, sehr viel steuert. Und

00:32:33: wenn wir überlegen, wie viel Meter Darm wir in uns tragen, dann sollten wir vielleicht auch nochmal

00:32:39: genauer gucken, wie wir mit diesen riesengroßen Organen umgehen. Wir versuchen, unser Gehirn immer

00:32:47: so zu schützen, aber mit unserem Darm gehen wir halt sehr leichtsinnig um, wobei er doch ein Großteil

00:32:56: dazu beiträgt, wie wir uns fühlen und das eben ganz spannend zu betrachten, gerade so die Prozesse,

00:33:05: die anlaufen, wenn unser Mikrobiom im Darm anfängt, sich umzubauen durch so eine Fastenkuren,

00:33:13: wenn ich danach einen Darmaufbaumache mit den passenden Laktoberzählen und all dem, was ein

00:33:21: gesunder Darm an Mikrobiom eben in sich trägt und dann feststelle, wie sich meine Haare verbessern,

00:33:31: meine Nägel verbessern, meine Haut anders aussieht, wie mein Stuhlgang besser wird, wie ich weniger

00:33:37: Schmerzen habe, weniger Entzündungsprozesse im Körper, dann ist das natürlich schon mal auch

00:33:43: eine Motivation, etwas umzustellen in meinem Leben. Und da möchte ich jetzt nochmal anknüpfen zu dem,

00:33:50: was du zum Schluss gesagt hattest, denn natürlich ist es eine größere Motivation, wenn ich weiß,

00:33:57: wie leistungsfähig ich sein kann, wenn ich mir aber nicht vorstellen kann, dass das bei mir

00:34:03: auch funktioniert aus Gründen von Konditionierungen oder Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht

00:34:09: habe. Was würdest du deinen Klienten oder Patienten dann empfehlen? Die Hand, also ich arbeite

00:34:18: ja hauptsächlich mit Männern, ich sage dann immer, heb mal deine Hand hoch, spreifst du deine Finger,

00:34:25: greift dir in den Schritt und wenn du da jetzt Eier findest, dann stell dich jetzt nicht so an,

00:34:31: sondern sorg einfach dafür, dass in Zukunft deinen Kühlschrank so aussieht, dass du einen

00:34:37: Fressanfall bekommen kannst und hinterher deinem Körper nur Gutes getan hast. Sorg dafür,

00:34:43: dass du deinen Alkoholkonsum im besten Fall auf Null reduzierst. Sorg dafür, dass du dich vom

00:34:50: Rauchen befreist. Sorg dafür, dass du direkt morgens am Tag ein Ritual hast, dass dich motiviert,

00:34:55: dich körperlich zu bewegen. Und wenn du sagst, du musst deine Kinder erst in die Schule bringen

00:35:00: und dann musst du arbeiten, dann heb mal deine Hand hoch, spreifst deine Finger und dann findest

00:35:06: du eine Lösung. Denn es ist natürlich auch so der Tagesablauf. Natürlich, man hört immer so von

00:35:16: Routinen. Wenn du dir die Bücher von Tim Ferriss anhörst oder irgendwelche Interviews mit

00:35:22: Schwarzenegger oder was auch immer, da denkt man nur, mein Gott, was die für Routinen haben

00:35:25: unter dieser 5 Uhr Club. Man muss es ja gar nicht übertreiben, aber es geht wirklich darum zu

00:35:29: sagen, wenn ich allein morgens nur aufstehe und ich mache mal eine Liegestütze, ein Monat lang,

00:35:36: dann kann ich im nächsten Monat vielleicht zwei machen, im nächsten Monat drei, im nächsten Monat

00:35:41: vier. Und wenn ich damit einmal anfange, das einmal angestoßen habe, dass es eine Routine wird,

00:35:46: den Körper zu bewegen, eine Routine wird beim Frühstück auf Brötchen und Brot zu verzichten,

00:35:53: von mir aus nicht jeden Tag, aber vielleicht mal ein Tag in der Woche und dann nach einem Monat,

00:35:58: zwei Tage in der Woche, ein gekochtes Frühstück zum Beispiel, nach der fünf Elemente Küche. Und

00:36:04: dann merkst du, wie es dir an dem Tag besser geht. Und dann gehst du nämlich irgendwann soweit,

00:36:10: dass du sagst, morgen muss ich leistungsfähig sein, also achte ich auf meine Ernährung. Morgen muss

00:36:16: ich leistungsfähig sein, also achte ich auf meinen Schlaf, ich achte auf meine Gedanken und ich achte

00:36:21: auf meine körperliche Bewegung. Und dann ist es im Endeffekt so, dass ich natürlich mit den Leuten

00:36:29: auch hübbenanalytisch arbeite. Wenn sie das Gefühl haben, da ist irgendwas in der Vergangenheit,

00:36:37: das sie triggert. Aber theoretisch, wenn jemand wirklich was ändern möchte in seinem Leben,

00:36:44: dann muss er der Vergangenheit nicht die Schuld geben. Sondern dann, weißt du, meine Vergangenheit

00:36:51: schreibt mir heute nicht meinen Einkaufszettel. Sondern das mache ich, es ist eine Entscheidung,

00:36:57: die ich treffe, was möchte ich auf meinem Einkaufszettel stehen haben. Und dann gehe ich in den

00:37:03: Supermarkt und dann ist auch nur das, was auf dem Einkaufszettel draufsteht in meinem Einkaufswagen.

00:37:08: Weil ich mir überlege, was ich dann Frühstück, was ich Mittagssätze, was ich abends esse. Und

00:37:13: jetzt bin ich in einem Familiensystem eingespannt, bei dem die Kinder vielleicht zwischendurch auch mal

00:37:18: Hunger haben, was ich tatsächlich unterbinden würde. Also bei mir, bei Jonathan gibt es das

00:37:25: Elterninduzierte Essen. Es gibt nicht zwischendurch so diese vielen Naschereien, sondern wir haben

00:37:32: eine Vereinbarung für einen Nachtisch, dass sich immer raussuchen, was er gerne als Nachtisch

00:37:37: verfügbar haben möchte. Natürlich gehen wir auch mal ein Eis essen, das ist nicht die Frage. Aber es

00:37:43: gibt keinen kontinuierlichen Zugang zu Süßigkeiten. Es gibt keinen Selbstbedienungsbefehl mit

00:37:51: Softdrinks, sondern wir haben wirklich eine, ja wir geben dem Körper auch Zeit, um zu verdauen.

00:38:03: Wir machen abends vorm Schlafengehen Atemtechniken zusammen, um herunterzukommen. Kann sein, dass

00:38:10: wir bis fünf Minuten vor dem Zähne putzen, hier noch mit einem Beispiel und rumtoben und

00:38:14: lustige Sachen machen. Dann putzen wir die Zähne, dann gehen wir ins Schlafzimmer und dann machen

00:38:18: wir unsere Atemmeditation, damit er schon als siebenjähriger lernt, runterzukommen, seine

00:38:26: Gedanken zu kontrollieren. Schlafstören und werden wir auch mal eine Folge zu machen, haben ja nur

00:38:32: was damit zu tun, dass ich meine Gedanken nicht kontrolliert bekommen, meine Gedanken nicht klar

00:38:36: bekommen. Hyperaktivität, genau das Gleiche. Ich habe nicht gelernt, mich selbst zu regulieren.

00:38:42: Ja. Und von daher, das was ich in der Vergangenheit erlebt habe, Emotionen, die immer wieder hoch

00:38:49: kommen, die getrickert werden, ja das ist ein Aspekt, der ist wichtig und den kann man im

00:38:53: Coaching sehr leicht abbilden, das sind acht bis zwölf Sitzungen, dann ist das Thema durch.

00:38:58: Ja und dann die Änderung des Lebensstilts. Es ist im Grunde so ein alchemistischer Prozess. Man

00:39:05: verwandelt, bleibt zu Gold. Du kennst der Pinocchio? Ja. Pinocchio war ein Holzkopf, der musste

00:39:14: viel ändern in seinem Leben, um ein richtiger Junge zu werden und das erkläre ich meinen

00:39:19: männlichen Klienten auch immer. Du bist ein Holzkopf, wenn du zu mir kommst und gemeinsam

00:39:24: lernen wir das, was du wissen musst, um ein richtiger Junge zu werden, also um, nicht nur ein

00:39:29: richtiger Mann zu werden, sondern um als Mann auch ein wertvoller Teil der Gesellschaft für Familie,

00:39:34: Beruf für unsere Gemeinschaft einfach zu sein, um auch in der Lage zu sein Probleme anzugehen,

00:39:44: um in der Lage zu sein für andere Menschen da zu sein, weißt du, wenn es dir selbst schlecht geht,

00:39:49: körperlich, wie willst du dann für deine Kinder da sein, für deinen Partner, deine Partnerin,

00:39:55: deine Eltern und gerade unsere Kinder haben ein Recht darauf, dass wir bis ins hohe Alter

00:40:02: gesund und leistungsfähig sind, weil kein Elternteil sich mit dem Gedanken anfreundet, irgendwann

00:40:08: sabbernd, incontinent von seinen Kindern den Hintern abgeputzt zu bekommen, dass es nicht das

00:40:14: erstrebte Ziel eines Elternteils, sondern dass der Elternteil möchte am liebsten mit 80 noch mit

00:40:21: den urenkeln Fußball spielen können. Und wenn man sich das einmal klarmacht, dann wartet man aber

00:40:30: nicht bis man 80 ist und fängt dann an zu überlegen, ob man seine Ernährung hätte anders

00:40:34: gestalten können oder vor den Kindern zu rauchen, machen ja schon viele nicht, aber vor den Kindern

00:40:40: willlos Alkohol zu trinken, sich schlecht zu ernähren, mit dem Handy herumzudatteln, da haben

00:40:47: alle irgendwie kein Problem mit. Und deswegen sage ich, man muss einfach für sich eine Entscheidung

00:40:52: treffen. Möchte ich in diesem Leben die maximale Leistungsfähigkeit, die ich haben kann, dann

00:41:00: erfordert das ein paar grundlegende Entscheidungen oder möchte ich einfach so dahin leben. Ich stehe

00:41:09: morgens auf, es irgendwas, holen mir vielleicht auf dem Weg zur Arbeit noch irgendwie beim Bäcker

00:41:16: so Fleischkäsebrötchen oder Belegte oder sonst irgendwas, dazu noch ein Coffee to go und dann

00:41:23: gehe ich auf die Arbeit, es dort in der Kantine irgendwas, was man von MST International mal

00:41:30: untersuchen lassen sollte und dann komme ich abends nach Hause und dann auch noch irgendwie

00:41:35: schnelles Fast Food und die Kinder, die mögen ja sowieso am liebsten irgendwelche süßen Sachen,

00:41:39: also macht man Nudeln mit Vanillesauce oder es gibt jeden zwei ein Tag Spaghetti oder Grießbral,

00:41:46: Hauptsache der Magen ist voll, die Kinder sind zufrieden und es war genug Zucker drin.

00:41:52: Dann setze ich mich anstehen noch auf die Couch, habe den ganzen Tag nichts geschafft, muss mich

00:41:58: ein bisschen ausruhen, weil ich Karo bin, bin voll gefressen, noch ein Schnaps zur Verdauung,

00:42:03: ein Bierchen zum löschen, noch ein paar Chips, dann gucke ich mir auf Netflix irgendeine Serien,

00:42:07: bei der ich nichts lerne und dann wackele ich ins Bett, hab Lehungen wie die Klingonen und

00:42:12: krieg keinen mehr hoch, wenn meine Frau Lust auf Sex hat und das sind alles so Sachen,

00:42:18: wenn das der erstrebte Lebensstil ist, dann ist das in Ordnung, aber dann ist derjenige nicht,

00:42:23: nicht mein Klient und wenn derjenige sagt, nee das ist nicht das, was ich möchte, aktuell geht es

00:42:28: mir gut und ich möchte, dass es so bleibt oder es könnte mir besser gehen, wie kriegt man das

00:42:32: hin, dann geht es los. Jetzt zum Beispiel hatte ich gerade einen Klienten, wir waren auf dem Boot

00:42:37: und wir haben jetzt April und wir sind im Rhein schwimmen gewesen. So und das war es aber

00:42:46: kalt, das war richtig kalt, aber wenn du überwindung, wenn du weißt wie du etwas überwindest,

00:42:54: dann ist dir das egal in dem Moment, weil Kälte eher nicht existiert, es ist einfach nur weniger

00:43:02: Wärme da, da hatten wir es vor kurzem von, es gibt keine Kälte, weil Kälte nicht messbar ist, nur

00:43:09: Wärme ist messbar, Kälte ist die Abwesenheit von Wärme, also warum soll ich mich über etwas

00:43:15: ärgern, dass gar nicht existiert. Glaubst du oder anders, was ist deine Theorie dazu,

00:43:21: dass die Menschen heute die Verantwortung für ihr Leben so leichtfertig abgeben oder nicht

00:43:30: einfordern? Weil wir in einem Sozialstaat leben, in unserem Land verhungert niemand, wenn es dir

00:43:39: richtig schlecht geht, kannst du notfalls immer Bürgerweltgeld beantragen, die Gesellschaft

00:43:44: sorgt dafür, dass du überlebst. Wenn du in ein Land gehst, in dem du verhungerst, wenn du nicht

00:43:51: arbeitest, wenn du deinen Hinter nicht rumkriegst, wenn du in einem Land lebst, in dem du womöglich

00:43:58: erschossen wirst, wenn du dich nicht schnell genug bewegst oder von einem sonst irgendeiner

00:44:08: Naturphänomen überrascht wirst, weil es gerade einen Schneelsturm gibt oder ein anderes Naturereignis,

00:44:16: wenn du in einem Land lebst, in dem du wirklich was tun musst, um an Nahrung zu kommen, dann denkst

00:44:25: du nicht darüber nach. Ich habe einen Bauern erlebt, der in 4000 Metern Höhe in einer Hütte

00:44:31: gelebt hat, zusammen mit seinen 14 Schafen, seinen vier Kindern und seiner Frau. Die Schafe haben

00:44:39: sie abends, wir waren dort im August, der hatte es nachts minus 4 Grad in 4000 Meter Höhe und der

00:44:48: hat abends immer seine Schafe reingeholt, damit die eben auch die Hütte wärmen. Und dieser Mann

00:44:54: steht morgens auf und das einzige, was er sich fragt ist, wie kriege ich heute meine Familie durch?

00:45:00: So jemand wäre nie selbst mutt gefährdet, der kriegt auch keinen Herzinfarkt, keinen Schlaganfall,

00:45:04: keinen Blutdruck und keine Diabetes. Ja. Verstehst du? Das ist halt einfach eine andere Umgebung.

00:45:13: Du kennst vielleicht diesen Satz, gute Zeiten machen die Leute schwach, schlechte Zeiten machen

00:45:20: die Leute stark. Und nachdem wir in einer Gesellschaft leben und ich möchte das gar nicht irgendwie

00:45:32: schlechtreden, ich bin froh und dankbar in einer solchen Gesellschaft leben zu können. Verstehe

00:45:37: mich bitte richtig. Ja. Ich bin froh, dass wir uns in unserem Land keine Sorgen ums überleben

00:45:43: machen müssen. Absolut. Nur um um leistungsfähig zu sein, müssen wir uns trotzdem aus der Komfortzone

00:45:54: herausnehmen. Und da gibt es viele Dinge, die man tun kann, angefangen von kleineren Portionen

00:46:01: essen, um einfach dem Körper mal wieder Markenknurren zu gestatten und auch eben die Fargozitose zu

00:46:07: ermöglichen, von der du vorhin gesprochen hast, über Kaltduschen und das Immunsystem und die

00:46:12: Durchblutung entsprechend anzukurbeln. Körperliches Ausdauertraining, auch wenn man sich sagt,

00:46:18: ich muss nicht fit sein, um zu jagen und ich muss auch nicht jetzt fit genug sein, um irgendwo

00:46:23: in einen Kampf zu ziehen. Aber darum geht es gar nicht. Es geht einfach darum, dem Körper hier

00:46:29: eine natürliche Lebensform zu geben. Jedes Tier, das wir uns anschaffen, ob es ein Hund,

00:46:33: es ist eine Katze, eine Schildkröte, dann wählen sie dich, bekommt artgerechte Ernährung und

00:46:37: artgerechte Haltung. Wie hier nicht? Also wenn man jetzt sich überlegt, wie groß müsste eine

00:46:45: Wohnung sein, um einen Menschen artgerecht zu halten, bei dem Bewegungsdrang, den er braucht

00:46:51: und Auslauf und solche Sachen. Welche Lebensmittel müsste man verbieten, weil sie nicht zur artgerechten

00:46:57: Ernährung gehören? Unbedingt. Das ist das, was ich auch sagte, Nahrungsmittel, Lebensmittel, wenn

00:47:05: wir uns angucken, was in welchem Verhältnis das in den Supermärkten auch angeboten wird. Von der

00:47:12: Hand in den Mund gehen da die wenigsten Dinge, alles anderes eingepackt, eingeschweißt, verarbeitet

00:47:18: und auch diese ganzen Alternativen, die es heute gibt, zur Erfolg-Kosten-Ernährung, sage ich mal

00:47:27: mit Fleisch und allem, wie hoch das verarbeitet ist. Auch echt krass, wenn man da auf die Zutatenliste

00:47:38: guckt. Und für mich ist so ein Indikator, wenn ich so ein Lebensmittel, so ein Nahrungsmittel kaufe,

00:47:46: dann Zutatenliste so kurz wie möglich am besten fünf oder weniger Inhaltsstoffe. Ja, es sollte,

00:47:55: ich sollte maximal eine Zutat, vielleicht maximal zwei Zutaten oder Inhaltsstoffe nicht kennen. Wenn

00:48:04: ich mir hier so ein, wie nennt man das, so ein Suppengewürz hole, da kenne ich alle Zutaten,

00:48:13: wenn es Bio ist. Aber es ist auch interessant, die meisten Erwachsenen kennen maximal fünf Wildpflanzen,

00:48:19: Kinder kennen gar keine Wildpflanzen mehr groß, aber dafür ganz viele Automarken oder

00:48:25: Pokémons. Und da fängt es ja schon an. Früher hat man sich noch Gedanken gemacht, was man im

00:48:33: Wald sammeln könnte, wenn du heute in den Wald gehst und Bärlauch sammelst und du zu viel

00:48:37: Bärlauch sammelst, dann kommt die Polizei und kann dir ein Bußgeld verhängen. Also es ist echt, ja.

00:48:42: Da soll ich bitte noch den Unterschied zwischen Bärlauch und Meiglöckchen kennen. Ja gut,

00:48:50: das regelt sich innerhalb von wenigen Stunden, wenn du den Unterschied nicht kennst. Ja,

00:48:56: also dann wirst du in Mai beerdigt. Und erblüßt nächstes Jahr als Meiglöckchen wieder.

00:49:06: Ja genau. Okay Nina, also wir fassen zusammen, es gibt die Möglichkeit, über ein entsprechendes

00:49:14: Coaching sich von dem emotionalen Essverhalten zu lösen, wenn man das möchte, wenn man es

00:49:20: alleine nicht schafft. Ansonsten ist es wichtig, sich klar zu machen, dass Gesundheit permanente

00:49:26: Arbeit ist und beginnt mit der Morgenroutine, endet mit den Gedanken vom Einschlafen. Wenn

00:49:34: ihr Ideen oder Inspirationen möchtet, kann sich gerne bei uns melden. Wir haben übrigens auch ein

00:49:37: komplettes 15-wöchiges Workout Training, das wir anbieten können online. Kann man über uns

00:49:44: bestellen, wenn man das möchte. Und wir haben ein komplettes online, einen kompletten Online-Kochkurs

00:49:52: für gesunde Ernährung. Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Snacks und Getränke. Also auch das sind

00:49:58: Sachen, die wir dem Podcast hören gegen ein kleiner Geburt zur Verfügung stellen können. Und

00:50:04: soll man sich dann einfach melden, die Kontaktdaten stehen ja in der Beschreibung.

00:50:08: Du bist die Frau, du hast das letzte Wort. Also ich habe unsere Podcast-Folge sehr genossen

00:50:19: heute. Ich freue mich unglaublich auf die nächste Folge. Haben wir einen raus, was machen wir?

00:50:24: Schlafstörungen. Perfekt. Das lässt mich jetzt schon richtig gut schlafen. Ich freue mich auf unsere

00:50:31: neue Folge und sage auf Wiedersehen. Auf Wiedersehen. Bis dann. Ciao. Das war eine neue Folge der

00:50:41: Podcast-Reihe, "Die gesunde Praxis". Wenn du mehr zu diesem Thema wissen möchtest,

00:50:45: dann besuche unsere Webseite unter die-gesunde-praxis.de

00:50:50: [Musik]